Autor: Tanja Kurzenknabe

Externsteine

Die Externsteine im Teutoburgerwald sind immer wieder ein spannendes Ausflugsziel nicht weit von Kassel entfernt. Dabei handelt es sich um eine markante Felsen aus Sandstein. Sie befinden sich am Wiembeckteich in einer parkartigen Anlage.

Biber an der Fulda

Seit einigen Jahren werden in Kassel entlang der Fulda immer wieder Biber gesichtet. Auch seine Spuren sind unverkennbar. Ich hatte erst in 2022 das große Glück, dass wir den Biber bei einigen unserer abendlichen Ruderausflügen vom Boot aus sehen konnten. Eines Abends hatten wir das Glück, dass er nur 2-3 Meter neben unserem Boot schwomm. Das nahm auch der Plan Gestalt an, Justin – so hatten wir ihn kurzerhand getauft, vom Boot aus zu fotografieren. Wir sahen ihn daraufhin regelmäßig und eines Abends nahm ich dann auch Fotoequipment mit ins Boot.

Dönche

Vom Truppenübungsplatz zum Naturschutzgebiet. Offene Landschaften, Heute-Wald, Erlen-Wald und Schlehenbüsche zeichnen die Dönche heute aus. Eine Besonderheit sind die kleinen trockenen Flächen mit europäischer Heide. Es gibt viele kleine Bombentrichter, die meist mit Wasser gefüllt sind und noch an die Zeit als Truppenübungsplatz erinnern. Dort findet man Frösche. Aber auch der Neuntöter lebt hier; Verschiedenste Schmetterlinge sind ab April anzutreffen.

Unterwegs im Land der Kirschen

Jedes Jahr ist die Kirschblüte in Witzenhausen ein absolutes Highlight. Verschiedene Kirschwege laden zum Spazierengehen ein. Jeder einzelne Weg hat seine Reize und Besonderheiten, vereinen sie doch die Kirschblüte mit grandiosen Ausblicken. Je nach Wetter und Temperatur finden sich neben den Kirschblüten verschiedene Insekten und Vögel ein. Allerdings hab ich das Gefühl, dass die gerade die so wichtigen Bestäubungsinsekten von Jahr zu Jahr weniger werden.

Tansania

Im März 2022 war ich mit meiner besten Freundin in Tansania auf Fotosafari. In 2012 waren wir schon mal gemeinsam dort und haben Meleck John kennengelernt. Er war damals unser Fahrer und Guide. Zu der Zeit war er dabei, sich ein eigenes Business aufzubauen und uns war klar, sollten wir noch mal nach Tansania fahren, dann buchen wir direkt bei ihm. Es unterstützt die Menschen vor Ort viel mehr, wenn man direkt bucht. Dazu braucht es Vertrauen, aber das hatten und haben wir. Meleck ist ein extrem netter, angenehmer, humorvoller und vertrauenswürdiger Mensch, außerdem ein guter Fahrer. Er weiß so viel über die Tiere und ihr Verhalten, aber ebenso über Land und Leute. Es war auch dieses Mal eine großartige Zeit dort, die um die gemeinsamen Gespräche bei Frühstück und Dinner bereichert wurde. Fest steht: auch meine dritte Reise nach Tansania wird mit Meleck an Bord sein, denn einen besseren Guide kann ich mir nicht vorstellen. Wer neugierig ist, schaut am Besten hier:

Tanja on tour

Ich fotografiere auch gern im Urlaub bzw. wähle mittlerweile die Urlaubsziele oft danach aus, was ich wann fotografieren kann. Gern würde ich auf dieser Seite Geschichten dazu erzählen und natürlich Fotos zeigen. Das ist mit einigem Aufwand verbunden, diese Seite wird sich also nach und nach füllen. Schaut also immer wieder mal rein!

Halloh

Nicht weit von Bad Wildungen gibt es einen kleinen Hutewald namens Halloh. Der ehemalige Hutewald im Naturpark Kellerwald-Edersee hat immer noch einige schöne alte Eichen und Buchen in seinem Bestand.

Ol Doinyo Lengai

Auf der Fahrt ins Lake Natron Gebiet konnten wir den Ol Doinyo Lengai, den Berg der Götter, bereits in seiner ganzen Pracht bewundern und einige Fotos von ihm machen.  Gegen Mitternacht ging es dann in Begleitung von Mathias, einem Massai aus der Community los. Ihn hatten wir schon am Nachmittag kennengelernt.  Meleck, unser Safariguide liebt Abenteuer und war ebenso mit dabei, zumal er den Ol Doinyo Lengai selbst auch nicht nicht bestiegen hat.  Die ersten 3 Stunden ging es auf einen stetig ansteigenden Weg durch Gräser und Pflanzen hinauf. Im Schein der Stirnlampen sah man auf dem Boden Spinnen, Käfer und kleinen Echsen umher huschen. Nachtfalter  mit super schön reflektierenden Augen flogen umher. Auch Raupen und eine Gottesanbeterin haben wir gesehen. Es wurde zunehmend steiler. Wir machten dann eine längere Pause, futterten Energieriegel. Während die beiden Herren ein kleines Nickerchen machten, genossen wir den Sternenhimmel. Zum ersten Mal hab ich gesehen, dass auch das Mondlicht durch die Wolken hindurch in lauter, schwache Strahlen aufgefächert wird. Trotz Mond war die Milchstrasse gut zu sehen. Auf der Flanke eines aktiven Vulkans sitzend, die Sterne zum Greifen nach, gab einem das Gefühl, von göttlicher Schöpfungsenergie umgeben zu sein.  Dann ging es weiter. Der...

Bergpark im Wandel der Jahreszeiten

Dieses Jahr hatte ich mir zum Ziel gesetzt, den Wandel der Jahreszeiten im Bergpark Wilhelmshöhe festzuhalten. Insgesamt war ich an 12 Wochenenden oben, davon 6 mal im Herbst um die Farbenpracht nicht zu verpassen. Am abwechslungsreichsten fand ich dann das typische Postkartenmotiv: Jussowtempel mit Aquädukt im Hintergrund. Es gibt oben noch viele große und kleine Bauwerke und andere schöne Landschaftselemente, so dass dieses Projekt wohl ein Dauerprojekt wird, denn eines ist mal sicher: es ist zu allen Jahreszeiten dort oben schön!