Reinhardswald

Zwischen Kassel und Göttingen liegt der Reinhardswald, ein sehr ursprünglicher Wald, dominiert vom Dornröschenschloß Sababurg.

Ein Highlight ist der Urwald Sababurg, eines der ältsten Naturschutzgebiete Deutschlands. Dieser ehemalige Hutewald strotzt nur so vor Buchen und Eichen, einige sind fast 1000 Jahre alt.Totholz bleibt liegen oder stehen, bildet interessante Formen, die an manches Tier errinnern. Zwischen Eichen und Buchen gibt es aber auch allerhand andere Bäume wie z. B. Erlen zu sehen.

Im Frühjahr sprießen die kleinen Buchekeimlinge überall hervor, Siebenstern blüht und der Farn bildet seine Knopsen. Im Sommer steht der Adlerfarn gut einen Meter hoch. Und im Herbst ist der Wald ein gelb-orange leuchtendes Blättermeer. Pilze bilden ihre Früchte aus.

Ende September, Anfang Oktober bietet sich dort die Möglichkeit, den Hirschen bei der Brunft beizuwohnen. Es gibt auch weiße Hirsche in diesem Wald. Mit ein bißchen Glück trifft man auf auch auf eine Wildkatze.

Sehenswert ist auch der 250-jährige Apfelbaum in Beberbek, wenn er in voller Blüte steht. In der Nähe legt noch eine alte Eichenallee Zeugnis der Vergangenheit ab.

Einige meiner Fotos habe ich Galerien für Euch zusammengestellt.

Reinhardswald

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