Monatsarchiv: April 2019

Kassel – my hometown

Ich liebe den Song „My hometown“ vom „Boss“ und ich liebe Kassel, unser Dorf mit Straßenbahn. Kassel ist grün.  Kassel ist bunt. Kassel ist vielseitig. Kassel hat Geschichte, lebte hier doch der eine oder andere Kurfürst. Dank ihnen haben wir heute noch die Orangerie in der Karlsaue, Löwenburg, Herkules, Schloß Wilhelmshöhe und die Wasserspiele im Bergpark , einmalig auf der Welt und zu Recht Weltkulturerbe. Der Bergpark ist im wunderschönen Habichtswald gelegen. Von Wilhelmshöhe fließt die Drusel durch Kassel und mündet letztendlich in der Fulda. An der Drusel lassen sich im Winter tolle Eisfiguren fotografieren. Mitten durch Kassel fließt die Fulda, sie lädt zum Verweilen genauso ein wie zum Wassersport. Im manchen Winter friert sie auch zu. Es schließen sich die Fuldaauen an, die zum Teil als Erholungsgebiet genutzt werden. Ein andere Teil bietet als Naturschutzgebiet vielen Vögeln Lebensraum. Jedes Jahr im Frühling blühen in Kassels Innenstadt die Kirschbäume im strahlenden Rosa. Ein wunderbarer Anblick, den man in der Treppenstrasse und an der Gustav-Mahler-Treppe bewundern kann. Eine Blumeninsel haben wir – Insel Siebenbergen in der Karlsaue. Kassel war und bleibt unmittelbar mit dem Namen der Familie Henschel verbunden. Das alte Henschelgelände in Kassel ist der Öffentlichkeit leider nicht mehr offiziell...

Amphibien

Zu unseren einheimischen Amphibien oder Lurchen zählen Frösche, Kröten, Molche, Salamander und Unken. Jedes Jahr im Frühjahr sind sie unterwegs zu ihren Laichgewässern. Dort legen sie dann ihre Eier ab. Als Larven oder Kaulquappen verbringen sie die erste Zeit ihres Lebens im Wasser. Nach ihrer Metamorphose beginnen sie dann ihr Landleben und kehren meist nur zur Fortpflanzung ins Wasser zurück. Sie sind zeitlebens an Feuchtbiotope gebunden. Sie ernähren sich von Würmern, Schnecken und Insekten. Wenn man auf ihre Hände schaut, wird man feststellen, dass sie nur vier Finger haben. Um sich vor Feinden zu schützen, sondern sie Schleim mit Giftstoffen aus ihrer Haut ab. Ich mag die kleinen Kerlchen und freue mich über jedes Exemplar, was mir vor die Linse hüpft.