Kategorie: Tanja on Tour

Reiseblog

Great Migration 2022

In 2022 ging ein weiterer Kindheitstraum in Erfüllung – einmal die große Tierwanderung in Ostafrika erleben. Unglaublich, wieviele Gnus und Zebras unermüdlich unterwegs sind. Aber es gab auch immer wieder kleinere Gruppen, die sich mal ausgeruht haben.

Tansania

Im März 2022 war ich mit meiner besten Freundin in Tansania auf Fotosafari. In 2012 waren wir schon mal gemeinsam dort und haben Meleck John kennengelernt. Er war damals unser Fahrer und Guide. Zu der Zeit war er dabei, sich ein eigenes Business aufzubauen und uns war klar, sollten wir noch mal nach Tansania fahren, dann buchen wir direkt bei ihm. Es unterstützt die Menschen vor Ort viel mehr, wenn man direkt bucht. Dazu braucht es Vertrauen, aber das hatten und haben wir. Meleck ist ein extrem netter, angenehmer, humorvoller und vertrauenswürdiger Mensch, außerdem ein guter Fahrer. Er weiß so viel über die Tiere und ihr Verhalten, aber ebenso über Land und Leute. Es war auch dieses Mal eine großartige Zeit dort, die um die gemeinsamen Gespräche bei Frühstück und Dinner bereichert wurde. Fest steht: auch meine dritte Reise nach Tansania wird mit Meleck an Bord sein, denn einen besseren Guide kann ich mir nicht vorstellen. Wer neugierig ist, schaut am Besten hier:

Tanja on tour

Ich fotografiere auch gern im Urlaub bzw. wähle mittlerweile die Urlaubsziele oft danach aus, was ich wann fotografieren kann. Gern würde ich auf dieser Seite Geschichten dazu erzählen und natürlich Fotos zeigen. Das ist mit einigem Aufwand verbunden, diese Seite wird sich also nach und nach füllen. Schaut also immer wieder mal rein!

Ol Doinyo Lengai

Auf der Fahrt ins Lake Natron Gebiet konnten wir den Ol Doinyo Lengai, den Berg der Götter, bereits in seiner ganzen Pracht bewundern und einige Fotos von ihm machen.  Gegen Mitternacht ging es dann in Begleitung von Mathias, einem Massai aus der Community los. Ihn hatten wir schon am Nachmittag kennengelernt.  Meleck, unser Safariguide liebt Abenteuer und war ebenso mit dabei, zumal er den Ol Doinyo Lengai selbst auch nicht nicht bestiegen hat.  Die ersten 3 Stunden ging es auf einen stetig ansteigenden Weg durch Gräser und Pflanzen hinauf. Im Schein der Stirnlampen sah man auf dem Boden Spinnen, Käfer und kleinen Echsen umher huschen. Nachtfalter  mit super schön reflektierenden Augen flogen umher. Auch Raupen und eine Gottesanbeterin haben wir gesehen. Es wurde zunehmend steiler. Wir machten dann eine längere Pause, futterten Energieriegel. Während die beiden Herren ein kleines Nickerchen machten, genossen wir den Sternenhimmel. Zum ersten Mal hab ich gesehen, dass auch das Mondlicht durch die Wolken hindurch in lauter, schwache Strahlen aufgefächert wird. Trotz Mond war die Milchstrasse gut zu sehen. Auf der Flanke eines aktiven Vulkans sitzend, die Sterne zum Greifen nach, gab einem das Gefühl, von göttlicher Schöpfungsenergie umgeben zu sein.  Dann ging es weiter. Der...